Stadt Basel BS: Drogen in Buddha-Figur geschmuggelt

Bei der Kontrolle eines Reisenden im Zug von Berlin nach Basel stellten Mitarbeitende der deutsch-schweizerischen Gemeinsamen operativen Dienstgruppe (GoD) in dessen Gepäck mehrere Beutel, Dosen sowie eine Dekofigur in Form eines Buddha-Kopfes fest.

Darin enthalten waren insgesamt 13 Kilogramm Ketamin und ein Kilogramm MDMA.

Am 2. April 2024 führten Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit sowie der deutschen Bundespolizei im Rahmen der Gemeinsamen operativen Dienstgruppe Kontrollen im von Berlin kommenden ICE nach Basel durch. Kurz vor Erreichen des Bahnhofs Basel SBB kontrollierten sie einen niederländischen Reisenden, der mit einem Koffer unterwegs war. Bei der Gepäckkontrolle stellten die Einsatzkräfte darin 28 Dosen sowie 8 Beutel mit einer unbekannten Substanz fest sowie auch eine Dekofigur in Form eines Buddha-Kopfes. Das anschliessende Röntgen des Kopfes zeigte Auffälligkeiten, weshalb die Dekofigur angebohrt und beprobt wurde – sie enthielt ebenso wie die Dosen und Beutel Betäubungsmittel. Der Reisende sowie die insgesamt 13 Kilogramm Ketamin und ein Kilogramm MDMA wurden daraufhin der Kantonspolizei Basel-Stadt übergeben. Aus ermittlungstaktischen Gründen wurde mit der Kommunikation zugewartet.

Es gehört zum Auftrag des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) Waren, Personen und Transportmittel lage- und risikoabhängig zu kontrollieren. Mit dem noch bis 2026 laufenden Transformationsprogramm DaziT wird insbesondere die Digitalisierung vorangetrieben und die Ausbildung in den drei Kontrollbereichen vereinheitlicht. So wird das BAZG in Zukunft noch besser in der Lage sein, an der Grenze für eine umfassende Sicherheit von Bevölkerung sowie, Wirtschaft und Staat zu sorgen.

 

Quelle: Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit BAZG
Bildquelle: Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit BAZG

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