Polizei vermutet nach Schopfbrand in Elgg ZH Brandstiftung

Beim Brand eines freistehenden Schopfes ist in der Nacht auf Sonntag (28.04.2024) in Elgg ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken entstanden.

Verletzt wurde niemand.

Gegen 1 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass ein freistehender Schopf eingangs des Fahrenbachtobels brenne. Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten den Brand rasch unter Kontrolle. Ein Teil des darin gelagerten Holzschnitzelgutes konnte durch die Feuerwehr ins Freie gebracht werden und blieb unversehrt. Zur Bekämpfung der immer wieder entstehenden Glutnester musste der Schopf mit einem Kran grösstenteils abgebrochen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Franken geschätzt.

Die genaue Ursache des Feuers ist zurzeit nicht geklärt; Brandstiftung steht jedoch im Vordergrund. Die bereits laufenden Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich in enger Zusammenarbeit der Staatsanwaltschaft werden fortgeführt.

Wegen des Brandes wurde die Kollbrunnerstrasse für mehrere Stunden gesperrt. Die Feuerwehr richtete eine örtliche Umleitung ein.
Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen die Feuerwehr Eulachtal, das Forensische Institut Zürich (FOR), die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland, eine Behördenvertreterin, ein privates Kranunternehmen sowie vorsorglich der Rettungsdienst Winterthur im Einsatz.

 

Quelle: Kantonspolizei Zürich
Bildquelle: Kantonspolizei Zürich

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