A1 / Etappe 1 „Instandsetzung Stadtautobahn St.Gallen“ abgeschlossen
Die erste Etappe zur Sanierung der Stadtautobahn in St.Gallen konnte erfolgreich beendet werden.
Im Fokus der zweiten Etappe stehen die Instandsetzungen der Tunnel Rosenberg und Schoren, welche ab Mitte August Sperrungen beim Anschluss Kreuzbleiche / Tunnel Schoren und eine Verkehrsführung im Rosenbergtunnel im Gegenverkehr erfordert.
Seit Sommer 2021 wurden auf rund 10 Kilometern der A1 zwischen Winkeln und Neudorf lärmarme Beläge eingebaut, Kunstbauten lokal repariert und wo nötig neu gebaut, Fahrbahnübergänge erneuert sowie Schächte ersetzt. Die Brücken auf der Hauptachse erhielten eine neue Betonoberfläche, eine vollflächig verklebte Abdichtung sowie ein dreischichtiger Belag. Sämtliche Arbeiten fanden in enger Koordination mit Kanton und Stadt St. Gallen, der Gebietseinheit VI sowie den Blaulichtorganisationen statt und konnten trotz der engen Platzverhältnisse mitten in der Stadt St. Gallen innerhalb des Zeitplans abgeschlossen werden.
Ab Mitte August beginnen die Vorarbeiten zur Etappe 2, in deren Zentrum die Sanierung der Tunnel Rosenberg und Schoren stehen. Da die Sanierung des Tunnels Rosenberg tagsüber unter Verkehr nicht möglich ist, muss jeweils nachts eine Röhre für die Bauarbeiten gesperrt werden, während die gegenüberliegende Tunnelröhre im Gegenverkehr betrieben wird. Auch im Tunnel Schoren wird jeweils eine Röhre gesperrt, was die Umleitung des Verkehrs beim Anschluss Kreuzbleiche auf das lokale Strassennetz erfordert. Sämtliche Arbeiten in den Tunneln werden in der Nacht ausgeführt, am Tag wird grundsätzlich mit keinen Verkehrsbehinderungen gerechnet.
Neben der Instandsetzung der Tunnel Rosenberg und Schoren werden in der Etappe 2 von 2025 bis 2026 auch die Anschlussbereiche Kreuzbleiche und Winkeln saniert. Die Abschlussarbeiten zum Gesamtprojekt sollen ab 2027 erfolgen.
Auch in der kommenden Bauphase sind das Bundesamt für Strassen ASTRA sowie sämtliche beteiligten Partner und Unternehmer bestrebt, die Verkehrsbeeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Für das bereits entgegengebrachte als auch das zukünftige Verständnis bedankt sich das ASTRA bei allen Betroffenen.
Quelle: Bundesamt für Strassen ASTRA
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