Kanton Wallis: Sechs Raserdelikte seit Jahresbeginn – jüngster Raser 18 Jahre alt

Seit Jahresbeginn hat die Kantonspolizei sechs Raserdelikte verzeichnet, die sich über das gesamte Kantonsgebiet erstrecken.

Ein Rückblick.

13. Januar 2024:

NENDAZ – Die Kantonspolizei informierte über ein Raserdelikt, welches ein 18-jähriger portugiesischer Lenker auf der Route de Nendaz in Sornard beging. Er war mit 107 km/h, anstelle der erlaubten 50 km/h unterwegs.

Es war das erste verzeichnete Raserdelikt 2024.

25. Januar 2024:

MARTINACH – Kurz vor 23 Uhr wurde ein 29-jähriger italienischer Automobilist mit Wohnsitz im Unterwallis auf der Avenue de Fully mit 104 km/h anstelle der zulässigen 50 km/h gemessen.

28. Januar 2024:

COLLOMBEY-MURAZ – Gegen 14:30 Uhr verkehrte ein 58-jähriger Schweizer mit Wohnsitz im Kanton Genf mit seinem Personenwagen auf der Rue du Chablais. Er wurde mit einer Geschwindigkeit von 146 km/h anstelle der erlaubten 80 km/h gemessen.

11. Februar 2024:

COLLOMBEY-MURAZ – An selber Örtlichkeit verzeichnete die Kantonspolizei Wallis ein weiteres Raserdelikt. Gegen 15:30 Uhr wurde ein 35-jähriger portugiesischer Automobilist mit Wohnsitz im Unterwallis mit 145 km/h registriert.

14. Februar 2024:

CONTHEY – Eine 21-jährige italienische Automobilistin, wohnhaft im Mittelwallis, wurde auf der Route Cantonale in einer 50er-Zone mit einer Geschwindigkeit von 112 km/h registriert.

17. Februar 2024:

TÄSCH – Ein 54-jähriger Schweizer mit Wohnsitz im Mittelwallis wurde von der Regionalpolizei Zermatt auf der Kantonsstrasse mit einer Geschwindigkeit von 106 km/h anstelle der erlaubten 50 km/h gemessen.

Sämtlichen Fahrzeuglenkern wurde der Führerausweis vor Ort entzogen. Sie wurden bei der Staatsanwaltschaft sowie bei der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt angezeigt. Ihnen droht eine Freiheitsstrafe von bis zu vier Jahren sowie ein Führerausweisentzug von mindestens zwei Jahren.

Derzeit werden weitere Fälle untersucht, in denen Lenker hohe Geschwindigkeiten aufgezeichnet und anschliessend in sozialen Netzwerken verbreitet haben.

 

Quelle: Kapo Wallis
Bildquelle: Kapo Wallis

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